Wie wir schon an anderer Stelle ausführten, bewahrt die Fazenda ungefähr 400 Hektar
Mata Atlântica (Atlantischer Regenwald), davon 200 ha., wo in den letzten 100 Jahren, von Besitzer zu Besitzer, die Verpflichtung weitergeben wurde, niemals irgendwelches Holz zu schlagen.
Schon seit 1940 ist auf der Farm die
Jagd verboten, sodass die Fauna bewahrt wird. So haben wir
Capivaras, Pacas, Ameisenbären, Seriemas, Jacús, Gürteltiere, Faultiere, Jaguare, Rehe usw. Und natürlich unzählige kleinere und mittlere Vögel, vom
Kolibri zum
Papagaien,
Sanhaço und Falken.
Anfangs der 1940er Jahre hat Waldgelbfieber die Affen ausgerottet, dadurch haben sich auch die Jaguare aus unserer Gegend zurückgezogen. Die Jaguare (gefleckte J., schwarze J. und Pumas) sind vor etwa vier Jahren zurückgekommen.
Nun haben wir die große Freude mitzuteilen, dass in diesem Jahr
2000 auch die ersten
Brüllaffen, wie auch die
Nagelaffen (Cebus apella) wieder ihren Einzug auf der Farm gehalten haben.
1972 wurde mit einem der größten
Aufforstungsprojekten im Staate São Paulo begonnen in Partnerschaft mit Papel Simão, heute VCP der
Votorantim-Gruppe. So wurden anfänglich fast 6 Millionen Eukaliptusbäme für Papier und Zellulose angepflanzt
Der hier gezeigte Waldabschnitt wurde 1996 wieder neu angepflanzt. Mit 4 Jahren durchschnittlich 15 Meter Höhe in 2000 wurde er inzwischen geerntet und erneut gepflanzt (2004).
Eukaliptuseinschlag : Zwischenlager für Holz, das auf den Abtransport zur Zellulosefabrik in Jacareí SP wartet. Um die Höhe des Stapels besser abschätzen zu können, zum Vergleich den PKWs rechts.
Heute findet auch der Holzeinschlag vollkommen mechanisiert statt.
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